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   VG Minden, 30.06.2005 - 7 K 818/04   

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VG Minden, 30.06.2005 - 7 K 818/04 (https://dejure.org/2005,14080)
VG Minden, Entscheidung vom 30.06.2005 - 7 K 818/04 (https://dejure.org/2005,14080)
VG Minden, Entscheidung vom 30. Juni 2005 - 7 K 818/04 (https://dejure.org/2005,14080)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Information eines Patienten über Mängel einer Erstbehandlung als Verstoß gegen zahnärztliche Berufspflichten; Ausdehnung einer Vertretung bzw. einer Notfallbehandlung über die notwendigen Maßnahmen hinaus; Missbilligung als Verwaltungsakt; Umfang der grundgesetzlich ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Arztrecht - Behandlungsfehler des Kollegen: Zahnarzt muss keine falsche Rücksicht nehmen

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Kurzanmerkung)

    Keine Schweigepflicht bei Behandlungsfehler des Kollegen

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 14.02.2000 - 1 BvR 390/95

    Verletzung von GG Art 5 Abs 1 S 1 durch berufsgerichtliche Verurteilung eines

    Auszug aus VG Minden, 30.06.2005 - 7 K 818/04
    Das BVerfG hat in einem Beschluss vom 18.12.2002 - 1 BvR 244/98 -, NJW 2003, 961 f., (ähnlich Beschluss vom 14.02.2000 - 1 BvR 390/05 -, NJW 2000, 3413) Folgendes ausgeführt:.

    In die Abwägung mit der Meinungsfreiheit ist daher das Schutzgut des Vertrauenserhalts einzubeziehen (vgl. dazu auch BVerfG, 1. Kammer des Ersten Senats, NJW 2000, S. 3413 ; BVerfG, 2. Kammer des Ersten Senats, NJW 2002, S. 1864 ).

    Zu der Frage, in welchem Maße durch die Äußerungen das notwendige Vertrauen der Patienten zu ärztlichem Tun konkret beeinträchtigt werden könnte, enthält das angegriffene Urteil keine Ausführungen (vgl. BVerfG, 1. Kammer des Ersten Senats, NJW 2000, S. 3413 ).

    vgl. dazu BVerfG, Beschluss vom 14.02.2000 - 1 BvR 390/95 -, a.a.O. zum inhaltlich ähnlichen § 19 Abs. 1 der Berufsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg.

  • BVerfG, 10.10.1995 - 1 BvR 1476/91

    "Soldaten sind Mörder"

    Auszug aus VG Minden, 30.06.2005 - 7 K 818/04
    Der Einfluss des Grundrechts auf Meinungsfreiheit wird verkannt, wenn die Gerichte sich unter mehreren objektiv möglichen Deutungen für die zur Verurteilung führende entscheiden, ohne die anderen ohne Angabe überzeugender Gründe auszuschließen (vgl. BVerfGE 93, 266 >295 f.<; stRspr).

    Liegt Schmähkritik vor, muss die Meinungsfreiheit allerdings stets zurücktreten (vgl. BVerfGE 93, 266 ).

    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 14.01.1998 - 1 BvR 1861/93, 1864/96, 2073/97 -, BVerfGE 97, 125 (146) und vom 10.10.1995 - 1 BvR 1476, 1980/91, 102, 221/92 -, BVerfGE 93, 266 (291).

  • BVerfG, 18.12.2002 - 1 BvR 244/98

    Verletzung von GG Art 5 Abs 1 S 1 durch berufsgerichtliche Verurteilung eines

    Auszug aus VG Minden, 30.06.2005 - 7 K 818/04
    Das BVerfG hat in einem Beschluss vom 18.12.2002 - 1 BvR 244/98 -, NJW 2003, 961 f., (ähnlich Beschluss vom 14.02.2000 - 1 BvR 390/05 -, NJW 2000, 3413) Folgendes ausgeführt:.

    vgl. dazu BVerfG, Beschluss vom 18.12.2002 - 1 BvR 244/98 -, a.a.O. zum inhaltlich ähnlichen § 19 der Berufsordnung der Ärztekammer Schleswig-Holstein.

  • BVerfG, 15.01.1958 - 1 BvR 400/51

    Lüth - Boykottaufruf, mittelbare Drittwirkung der Grundrechte

    Auszug aus VG Minden, 30.06.2005 - 7 K 818/04
    Diese haben jedoch das eingeschränkte Grundrecht aus Art. 5 Abs. 1 GG zu beachten; dessen wertsetzende Bedeutung muss auch auf der Rechtsanwendungsebene gewahrt bleiben (vgl. BVerfGE 7, 198 >208 f.<).
  • BVerfG, 22.06.1982 - 1 BvR 1376/79

    Wahlkampf/'CSU : NPD Europas'

    Auszug aus VG Minden, 30.06.2005 - 7 K 818/04
    Das Grundrecht der Meinungsfreiheit schützt allerdings nicht die erwiesen oder bewusst unwahre Tatsachenbehauptung (BVerfGE 61, 1 ).
  • BVerfG, 26.06.1990 - 1 BvR 1165/89

    Postmortale Schmähkritik

    Auszug aus VG Minden, 30.06.2005 - 7 K 818/04
    Schmähkritik ist eine Äußerung nur dann, wenn in ihr nicht mehr die Auseinandersetzung in der Sache, sondern jenseits auch polemischer oder überstürzter Kritik die Diffamierung der Person im Vordergrund steht (vgl. BVerfGE 82, 272 ; stRspr).
  • BVerfG, 14.01.1998 - 1 BvR 1861/93

    Caroline von Monaco I

    Auszug aus VG Minden, 30.06.2005 - 7 K 818/04
    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 14.01.1998 - 1 BvR 1861/93, 1864/96, 2073/97 -, BVerfGE 97, 125 (146) und vom 10.10.1995 - 1 BvR 1476, 1980/91, 102, 221/92 -, BVerfGE 93, 266 (291).
  • BVerfG, 18.10.2001 - 1 BvR 881/00

    "Zahnarztsuchservice" nicht standeswidrig

    Auszug aus VG Minden, 30.06.2005 - 7 K 818/04
    In die Abwägung mit der Meinungsfreiheit ist daher das Schutzgut des Vertrauenserhalts einzubeziehen (vgl. dazu auch BVerfG, 1. Kammer des Ersten Senats, NJW 2000, S. 3413 ; BVerfG, 2. Kammer des Ersten Senats, NJW 2002, S. 1864 ).
  • BVerwG, 06.12.1999 - 1 A 5.98

    Klage gegen Verbot von Lebensversicherungsverträgen nach dem "Optima-Modell" als

    Auszug aus VG Minden, 30.06.2005 - 7 K 818/04
    vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 25.06.1991 - 5 A 502/91 -, NJW 1992, 1580 und BVerwG, Urteil vom 06.12.1999 - 1 A 5.98 -, Buchholz 452.00 § 81 VAG Nr. 8 (zitiert nach Juris) zum Verweis durch das Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen gegenüber dem Vorstand eines Versicherungsunternehmens.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.1991 - 5 A 502/91

    Arzt; Zurücknahme der Approbation; Formalisierte Mißbilligung

    Auszug aus VG Minden, 30.06.2005 - 7 K 818/04
    vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 25.06.1991 - 5 A 502/91 -, NJW 1992, 1580 und BVerwG, Urteil vom 06.12.1999 - 1 A 5.98 -, Buchholz 452.00 § 81 VAG Nr. 8 (zitiert nach Juris) zum Verweis durch das Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen gegenüber dem Vorstand eines Versicherungsunternehmens.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2009 - 13 B 993/09

    Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes in Zusammenhang mit einer von der

    Zwar kann eine von einer Zahnärztekammer ausgesprochene Missbilligung u. U. als Verwaltungsakt i. S. d. § 35 VwVfG angesehen werden, vgl. VG Minden, Urteil vom 30. Juni 2005 - 7 K 818/04 -, NWVBl. 2006, 66, so dass auch die üblichen Wirkungen und Regelungen bei verwaltungsrechtlichen und -gerichtlichen Rechtsmitteln einschlägig sein könnten.
  • VG Stuttgart, 24.08.2020 - 4 K 5702/18

    Zulässige und begründete Feststellungsklage, dass der von einem Träger

    Soweit in der älteren Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.01.1983 - 5 C 73/80 - NJW 1984, 1051 - in juris Rn. 11 und Urt. v. 06.12.1999 - 1 A 5/98 - GewArch 2000, 197 - in juris Rn. 9; OVG Münster, Urt. v. 25.06.1991 - 5 A 502/91 - NJW 1992, 1580 - in juris Rn. 11; OVG Lüneburg, Urt. v. 22.01.2013 - 5 LB 227/11 - DVBl 2013, 397 - in juris Rn. 47; VG Minden, Urt. v. 30.06.2005 - 7 K 818/04 - in juris Rn. 24) ein Schreiben einer Behörde, das ein Verhalten des Adressaten missbilligt, als Verwaltungsakt eingestuft wurde, beruhte dies ersichtlich auf der Vorstellung, dass nur durch eine Anfechtungsklage effektiver Rechtsschutz gewährt werden kann.
  • VG Frankfurt/Oder, 06.03.2007 - 7 K 2193/02

    Immissionsschutzrechtliche Betreiberpflichten; kein Nachrücken des

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts wird auf den Inhalt der Gerichtsakten 7 L 481/99, 7 K 76/00, 7 K 2193/02, 7 L 120/03, 7 L 525/03 und 7 K 818/04, die Sitzungsniederschrift vom 6. März 2007, sowie den Inhalt der beigezogenen Verwaltungsvorgänge des Beklagten Bezug genommen.
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